Den Tages-Anzeiger gibt’s über den Sommer mit 70 Prozent Rabatt. Wer in seinem Leben einmal eine Lektion in Marketing besuchte weiss: Eine Premiummarke macht so etwas nicht. Vielmehr scheint die TX-Gruppe von der schieren Verzweiflung getrieben.
Gleichzeitig verhohnepipelt die Redaktion die Interessen und Wünsche der Leserschaft weiter: So ist beispielsweise mit Studien ausführlichst unterlegt, dass eine grosse Mehrheit von 66 bis 85 Prozent der Menschen sich über die ständigen Gender-Beiträge und das Gendern in den Beiträgen nervt. Aber was kümmert eine ideoogisch geprägte Redaktion schon die Wünsche der Leserschaft?
Da stolpert man/frau dann weiterhin über Wortungetüme wie die Prämienzahlenden oder Vermietende (eigentlich müsste es heissen: Wohnungsvermietende) und kaum eine Zeitungsausgabe kommt ohne einen Beitrag aus über Cancel-Culture (oder neu jetzt: Uncancel-Cultur), eine Trans-Geschichte, einen neuen Fall von kultureller Aneignung oder was sich sonst noch so im Wokeness-Angebot befindet.
Themen, die ein grosser Teil der Bevölkerung so satt hat wie die Corona-Masken aus der Pandemie-Saison. Das Resultat, für eine Zeitung genau so wie für die aus der Mode geratenen Masken: Sie werden mit einem maximalen Abschlag verscherbelt.
Nur Die vergraulten Leser bringt dann wahrscheinlich auch ein noch so grosser Rabatt nicht mehr zurück.
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